Schloß Burg an der Wupper
Ein kleiner, verträumter Ort mit einem alten Schloss. Burg an der Wupper
war im Mittelalter die Hauptstadt des Bergischen Landes.
Von hier aus regierten die Grafen von Berg, nach denen das Bergische Land
benannt ist, ihr reizvolles kleines Reich.
Das Stammschloss der bergischen Herrscher, in 110 m Höhe mächtig
auf einem Felsen über der Wupper thronend, war Schauplatz prachtvoller
Feste, aber auch ein Ort, an dem nicht selten "große Politik" betrieben wurde.
Graf Engelbert von Berg, Erzbischof von Köln und Regent des Heiligen
Römischen Reiches Deutscher Nation, weilte besonders gerne in seiner Burger
Residenz und baute die Burg zum Schloss aus.
Oberburg und Unterburg ist seit 1952 mit einer Seilbahn verbunden.
Die Müngstener Brücke
Eingeweiht am 15 Juli 1897 verbindet die höchste Stahlgitterbrücke Deutschlands
Remscheid mit Solingen.
Die Riesenbrücke ( 107 M Höhe und eine Gesamtlänge von 465 Meterm ) wurde
geplant und ausgearbeitet vom Elberfelder Kreisbaurat Bormann und Baumeister
Anton von Rieppel, gebaut von MAN
So alt wie die Brücke selbst ist auch die Legende vom goldenen Niet.
Denn irgendwo zwischen den 934.456 Nieten, die die Eisenstangen der Brücke
zusammenhalten, soll sich ein Niet aus purem Gold befinden. Das hat schon
manchen zu waghalsigen Kraxeleien veranlaßt. Ohne Erfolg, für den abendfüllenden
Spielfilm "Der goldene Niet" mußte Goldlack herhalten. Selbst die Sanierungstrupps
der Deutschen Bahn AG, die die Brücke samt Nieten regelmäßig überprüfen, sind
noch nicht fündig geworden. Viel Spaß beim suchen.
Das Burger Waffelhaus
Bei einem Besuch auf Schloß Burg sollten Sie auf gar keinen Fall einen Besuch
im weltbekannten Burger Waffelhaus "Zum bergischen Löwen"
versäumen um mit der Bergischen Kaffeetafel einen schönen Tag zu krönen.
Im Waffelhaus werden über 50 Waffelspezialitäten noch nach altem
überliefertem Familienrezept für Sie frisch gebacken.
Waffeln mit Kirschen, Reisbrei, Sahne, aber auch andere "Kombi-Essen",
Viererwaffeln oder "süß-deftig"-Kombinationen.
Einzigartig sind die Pizza-Waffeln – eine eigene Erfindung.
Im Sommer kann man auf der Sonnenterrasse verweilen.
Ob Gruppen, Familienfeiern – wir arrangieren einen
Waffel-Festschmaus
- So schön ist es in unserer Umgebung -
Die Lenneper Altstadt
Die Altstadt von Lennep ist echt sehenswert mit ihren gepflasterte Gassen, den
romantischen Plätzen. Verwinkelten Fachwerkhäuser mit schwarzem Schiefer,
und grünen Schlagläden stehen eng beieinander.
Der fast kreisrunde Grundriss ist unverändert mittelalterlich, viele Häuser sind
denkmalgeschützt. Zahlreiche Cafes laden zum verweilen ein.
Lennep erhielt zwischen 1259 und 1276 die Stadtrechte und gehört damit zu den
ältesten Städten des Bergischen Landes. Neben Wipperfürth (1222), Ratingen
(1276) und Düsseldorf (1288) galt Lennep zudem als eine der vier Hauptstädte des
Herzogtums Berg. Lennep entwickelte sich zu einer bedeutenden Handelsstadt.
Im 13. Jahrhundert wurde Lennep Mitglied der Hanse und unterhielt zahlreiche
Handelsniederlassungen. Im Laufe des 14. Jahrhunderts erstarkte die Lenneper
Tuchindustrie, deren Produkte weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt waren.
Graf Adolf von Berg verlieh der Stadt das Gericht-, Markt- und Münzrecht.
Die Wuppertaler Schwebebahn
Die Wuppertaler Schwebebahn ist einzigartig in Deutschland.
Sie ist am 1. März 1901 eröffnet worden und gilt als Wahrzeichen
der Stadt Wuppertal und dient dem öffentlichen Personennahverkehr.
Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 60 kmh, durchfährt die Schwebebahn in
fast 12 m Höhe das Tal der Wupper auf insgesamt 13,3 km Länge.
Die 114 Jahre alte Einschienenhängebahn steht als Pionierleistung der
Ingenieurskunst neben dem Eiffelturm. Einmalig, ja atemraubend ist sie bis heute.
Wie gewaltige Spinnenbeine spannen sich die Stützen ihrer Trägerschienen über die
Wupper. Die Bewohner der bergischen Stadt lieben ihre Schwebebahn.
Sie steht seit dem 26. Mai 1997 unter Denkmalschutz. Eine Fahrt lohnt sich….